Welche Betreuung braucht mein Hund?

Hunde haben im Allgemeinen ein höheres Bedürfnis nach regelmäßiger und intensiver Aktivität, sowie mehr und längere Schlaf- und Ruhephasen im Vergleich zu Menschen. Als Beispiel könnte man sagen; Menschen können den ganzen Tag langsam wie eine Kerze ihre leuchten, während Hunde 3-4 mal am Tag ihre Energie schlagartig heraus lassen, wie ein Feuerwerk und dann ausgiebig ruhen wollen/müssen.

Die Betreuung durch einen Hundesitter hängt von den individuellen Bedürfnissen deines Hundes ab. Für die meisten gesunden, erwachsenen Hunde kann ein einmaliger Besuch während eines normalen 8-Stunden-Arbeitstags ausreichen, um dem Hund Auslauf und kognitive Beschäftigung zu geben und ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Bei Welpen, älteren Hunden oder sehr aktiven Rassen können 2 Besuche notwendig sein.

 

Die Betreuung eines Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Gesundheitszustand und Temperament. 

Im Allgemeinebenötigen Hunde täglich 3-5 Stunden an Aufmerksamkeit, Bewegung und Training.
Bewegung: Die meisten Hunde benötigen mindestens 2 Stunden Bewegung pro Tag, je nach Rasse und Energielevel.
Soziale Interaktion: Hunde sind soziale Tiere und brauchen regelmäßige Interaktion mit ihren Menschen sowie anderen Hunden.
Training: Regelmäßiges Training ist wichtig, um Gehorsam zu fördern und Verhaltensprobleme zu vermeiden.

Dies kann tägliche kurze Trainingseinheiten umfassen, welche wir immer in unsere Ausläufe einbinden.

 

Ein Hund sollte idealerweise lernen, für bestimmte Zeiträume allein bleiben zu können.

Dies ist nicht nur praktisch für den Alltag, sondern auch wichtig für das emotionale Wohlbefinden des Hundes. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass der Hund gut damit umgehen kann.

 

Warum sollte ein Hund allein bleiben können?

Realistische Alltagserwartungen:

Es ist für viele Hundebesitzer unvermeidbar, dass der Hund gelegentlich allein zu Hause bleibt – sei es wegen der Arbeit, Besorgungen oder anderen Verpflichtungen. Daher ist es wichtig, dass der Hund daran gewöhnt ist und sich in dieser Situation wohlfühlt.

 

Selbstständigkeit und Entspannung:

Hunde, die gelernt haben, allein zu bleiben, entwickeln in der Regel mehr Selbstständigkeit und lernen, sich in Ruhephasen zu entspannen. Dies verhindert, dass der Hund übermässig anhänglich wird oder Trennungsängste entwickelt.

 

Vermeidung von Trennungsangst:

Hunde, die nie allein gelassen werden, neigen eher dazu, Trennungsangst zu entwickeln, wenn sie plötzlich allein sein müssen. Dies kann zu destruktivem Verhalten, übermäßigem Bellen, jaulen und Stress führen.

 

Wie lange ein Hund allein bleiben kann

, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter des Hundes, seiner Erziehung, seiner Persönlichkeit und seiner Gesundheit. Hier einige allgemeine Richtlinien:

- Welpen:   Welpen sollten nicht länger als 2 Stunden allein gelassen werden, da sie noch nicht vollständig stubenrein sind und oft Angst oder Stress entwickeln, wenn sie zu lange allein sind.
- Erwachsene Hunde:   Ein gut erzogener, gesunder erwachsener Hund kann in der Regel 4 bis 6 Stunden allein bleiben. Dies hängt jedoch von der Gewöhnung und der individuellen Veranlagung des Hundes ab.

 

Wieviel Schlaf braucht ein Hund?

Hunde benötigen in der Regel zwischen 12 und 14 Stunden Schlaf pro Tag, wobei dies je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel variieren kann. Welpen und ältere Hunde schlafen oft mehr, manchmal bis zu 18 Stunden täglich. Aktive Rassen oder Arbeitshunde benötigen möglicherweise etwas weniger Schlaf, während ruhigere Rassen oder solche mit weniger Energie mehr Ruhezeiten einlegen. Es ist wichtig, dass Hunde einen ruhigen und bequemen Platz zum Schlafen haben, um sich gut erholen zu können, dies ist im eigenen Zuhause am Besten.

Wie sollte der Auslauf für ein Hund über den Tag verteilt sein?

Der Auslauf für einen Hund sollte idealerweise über den Tag verteilt in mehrere kürzere Einheiten unterteilt werden, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:


Morgens:   Ein Spaziergang von etwa15- 30 Minuten sollten unternommen werden, damit er sich entleeren kann.


Mittags oder Nachmittags:   Eine Auslaufzeit von mindestens 30 Minuten bis zwei Stunden kann helfen,

Energie abzubauen und den Hund zu beschäftigen, besonders wenn er den Grossteil des Tages alleine ist, um den Hund zu stimulieren und ihm die Möglichkeit zu geben, sich auszutoben.


Abends:   Ein weiterer Spaziergang oder Spielzeit von 30 Minuten bis zu einer Stunde ist ideal, auch damit er sich vor dem Schlafen nochmal entleeren kann.

 

Wie bringt man einem Hund bei, allein zu bleiben?

 

1. Schrittweise Gewöhnung:

Beginne damit, den Hund für kurze Zeiträume allein zu lassen und diese Zeiträume allmählich zu verlängern. Sorge dafür, dass er während dieser Zeit Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten hat, wie Spielzeug oder Leckerlis.

 

2. Positive Verknüpfung:

Der Hund sollte den Moment des Alleinbleibens mit positiven Erfahrungen verbinden. Gib ihm etwas, worauf er sich freut, z.B. einen speziellen Kauknochen oder ein Spielzeug, bevor du gehst.

 

3. Routine schaffen:

Hunde fühlen sich wohler, wenn sie eine Routine haben. Stelle sicher, dass der Hund weiß, dass nach dem Alleinsein wieder Aktivitäten folgen, wie Spaziergänge, Spielen oder Zuwendung.

 

4. Rückkehr ruhig gestalten:

Vermeide es, bei deiner Rückkehr zu enthusiastisch zu sein, damit der Hund lernt, dass deine Abwesenheit keine grosse Sache ist.

Bieten Sie auch Hundesitting bei Krankheit an?

Ja, wir bieten auch Hundesitting bei Krankheit an, um sicherzustellen, dass Ihr Hund auch in schwierigen Zeiten gut betreut wird.

Gibt es eine Altersbegrenzung für die Hunde, die betreut werden?

Nein, es gibt keine Altersbegrenzung für die Hunde, die wir betreuen. Wir kümmern uns um Hunde jeden Alters und passen unsere Betreuung entsprechend an.

Vertrauen Sie uns mit der Betreuung Ihres Hundes!

Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und Ihren Hund in guten Händen zu wissen.